„Besser werden mit System“ – nach diesem Leitgedanken geht das Ziel-Entwicklungsprogramm (ZEP) bei Christian Koenen in die nächste Runde. Das jährlich neu aufgelegte Programm zur strategischen Unterstützung der Service Excellence stellt die Kunden ins Zentrum des Handelns und zielt darauf ab, mit herausragenden Produkten und Serviceleistungen zu begeistern und die aktuelle Marktposition weiter auszubauen.
Den Auftakt bildete der jährlich im Oktober veranstaltete Herbstworkshop für die Führungskräfte. Es wurden realistische Ziele für das nächste Jahr abgesteckt, konkrete Maßnahmen definiert und ihre kontinuierliche Umsetzung geplant. Das ZEP knüpft nahtlos an das gemeinsam erarbeitete Unternehmensleitbild an, das in zehn Bereichen definiert, wie Führungskräfte und Mitarbeitende intern und extern agieren wollen.
Ein Projektbeispiel aus der jüngeren Vergangenheit stellt die Einführung eines Prozessplanungssystems in der Fertigung von Präzisionssieben im Reinraum dar. Die damit umgesetzte Digitalisierung des Informationsflusses führte zu einer nachhaltigen Verbesserung und Beschleunigung der Qualitätsprozesse.
Im Sinne des Quick Response Manufacturing (variantenreiche Einzelfertigung mit kurzen Lieferzeiten) soll im kommenden Jahr ein ähnliches System für Präzisionsschablonen entstehen. Das Ziel: trotz steigender Stückzahlen und komplexerer Anforderungen einschließlich dreidimensionaler Bearbeitung gleichbleibend kurze Lieferzeiten realisieren und die Beratungsleistung auf gewohnt hohem Niveau halten.
„Das ZEP ist für uns ein zentraler Wettbewerbsfaktor und effektives Steuerungsinstrument zur kontinuierlichen Entwicklung unserer Führungskräfte, so etwa im Bereich Projektmanagement“, verdeutlicht Geschäftsführer Michael Brianda. „Ich bin tief beeindruckt von unserem ZEP-Workshop. Die proaktive Teamarbeit und die kreativen Vorschläge bringen uns unserem Ziel näher, unsere Kunden nicht nur zu betreuen, sondern vielmehr zu begeistern.“