Mildes Herbstklima und mallorquinisches Flair allein mögen für viele schon Grund genug sein, eine Fortbildungsreihe auf den Balearen zu buchen. Doch so richtig interessant wird es für Fach- und Führungskräfte der Elektronikbranche erst, wenn sie einen Rucksack voller frischer Ideen und neuen Konzepten für das Technologie-Rennen in der SMT-Branche mit nachhause nehmen können. Genau das macht den Charme des Europäische Elektronik Technologiekollegs aus, das vom 5. bis 9. Oktober zum 23. Mal in Colonia de Sant Jordi stattfand. Die zentralen Themen: Automatisierung und Digitalisierung.
Aus der Fertigung für die Fertigung: Unter dieser Prämisse konnten sich die rund 100 Besucherinnen und Besucher auf zwei Tage intensiv gespickt mit hochwertigen Vorträgen und vielen Praxisbeispielen freuen. Vielfach gelobt wurde dabei die hohe Professionalität der Veranstaltung, die sich auch in einem wiederholt hochkarätigen Line-up widerspiegelt:
In einem der vielen Highlight-Vorträge erklärte etwa Hubert Kraus von der Zollner Elektronik AG, wie ein EMS-Unternehmen mit Simultaneous Engineering erfolgreich Produkte entwickeln kann. Stefan Wespel von der Diehl AKO Stiftung teilte wertvolle Erfahrungswerte zum Einsatz von Robotertechnik in der Elektronikindustrie bei Diehl Controls. Und Prof. Dr. Hans Lichtenberg von der Technischen Universität Nørre Lyngby in Dänemark begeisterte das Plenum mit einem Vortrag über Immanente Herausforderungen der Digitalisierung an die interne Unternehmenskommunikation.
Das Europäische Elektroniktechnolgie-Kolleg wird jährlich veranstaltet von ASMPT, ASYS Group, Balver, Christian Koenen, kolb Cleaning Technology, Rehm Thermal Systems und ZEVAC AG. Die Organisation übernahm die ASYS Automatisierungssysteme GmbH.
„Wir freuen uns über ein rundum gelungenes Event mit hochzufriedenen Gästen und bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten“, resümiert Michael Brianda Geschäftsführer der Christian Koenen Gruppe, “insbesondere für die hervorragende Organisation, aber auch bei allen Rednern und den weiteren Sponsoren. Die engagierte und langjährige Zusammenarbeit hat dieses außergewöhnliche Format zu einer kleinen Institution in der Branche werden lassen, die bei allen Beteiligten richtig gut ankommt.“